Der Auftakt ist geglückt. Beim TSV Heimerdingen gelang dem VfL Pfullingen ein 1:0-Auswärtssieg. Diesen stellte Felix Häußler per verwandeltem Foulelfmeter her (32.). Für das Trainergespann Daniel Güney/Benjamin Ponath sowie für drei Spieler der Startformation war es das erste Verbandsligaspiel überhaupt.
Die erste nennenswerte Chance der Pfullinger hatte Elias Lachenmann. Sein Kopfball nach Freistoß von Lukas Glaser verfehlte das Tor nach einer Viertelstunde nur knapp. Auf der anderen Seite fiel ein als Flanke gedachter Abschluss von Pascal dos Santos Coehlo auf die Querlatte (31.). Dann die 35. Minute. Marcelo Freitas wird von TSV-Schlussmann Maik Riesch ungestüm und völlig unnötig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Häußler platziert zur Gästeführung. Mit dieser wurden auch die Seiten gewechselt.
Mit dem 1:0 im Rücken konnte der VfL im zweiten Durchgang die Hausherren kommen lassen. Doch dessen Angriffsbemühungen blieben in Pfullingens stabiler Defensive stecken. Martin Welsch im Gehäuse verlebte einen ruhigen späten Nachmittag. Mit fortlaufender Spieldauer hatten die Gäste das Geschehen im Griff, versäumten es aber, ein zweites Tor nachzulegen. Doch das war auch nicht mehr nötig, es blieb beim 1:0. Das war der fünfte Pfullinger Sieg im ersten Verbandsligaauswärtsspiel hintereinander.
„Glückwunsch an unsere Mannschaft, die es geschafft hat, auf dem engen Kunstrasen den Kampf anzunehmen und sich dafür belohnte“, zeigte sich Trainer Daniel Güney entsprechend zufrieden. „Für viele junge Spieler war es das erste Spiel in der Verbandsliga. Direkt mit einem Sieg zu starten, tut gut. Jetzt gilt es weiterzuarbeiten und nächste Woche wieder zu punkten.“
Für Albion Dreshaj und zwei seiner Mannschaftskameraden war es der erste Verbandsligaauftritt überhaupt.