Am kommenden Samstag beginnt für die neuformierte Landesligamannschaft des VfL Pfullingen offiziell die Saison 2025/2026. Nach einem Freilos in der ersten Runde des DB-Regio-wfv-Pokals steht mit der Partie gegen den SV Seedorf das erste Pflichtspiel auf dem Programm – und zugleich ein erster Gradmesser für den Verbandsligaabsteiger.
Cheftrainer Albert Lennerth zieht nach der intensiven Sommervorbereitung ein erstes Zwischenfazit:
„Die Jungs ziehen super mit, die Trainingsbeteiligung ist hoch, und auch die Bedingungen passen.“ Ganz ohne kritische Anmerkung kommt der erfahrene Coach aber nicht aus: „Die Fitness muss bei dem einen oder anderen noch besser werden, und auch die Laufleistung in den Testspielen kann noch gesteigert werden. Vor allem aber müssen wir mehr Tore machen!“ Insgesamt zeigt sich Lennerth jedoch zufrieden: Die Mannschaft sei auf dem Entwicklungsstand, „den wir zu diesem Zeitpunkt erwartet haben“.
Der SV Seedorf ist ebenfalls Ligakonkurrent in der neuen Landesliga-Saison und warf in der ersten Pokalrunde die TuS Ergenzingen durch ein Last-Minute-Tor aus dem Wettbewerb. Entsprechend gewarnt geht Pfullingen in das Duell – mit klaren Vorgaben des Trainers: „Intensität hochhalten, Stress erzeugen, schnell spielen – und am Ende natürlich erfolgreich sein.“
Dem Sieger winkt in Runde drei ein attraktiver Gegner. Im Raum steht unter anderem ein Duell mit dem SSV Reutlingen. Für Lennerth jedoch kein Thema: „Dass wir auf den SSV treffen könnten, spielt für mich momentan keine Rolle. Unser kompletter Fokus liegt auf dem SV Seedorf.“ Anstoß am Jahnhaus ist am Samstag um 15:30 Uhr.

Trainer Albert Lennerth in seinem Element.