Der VfL Pfullingen muss sich im letzten Spiel der Vorrunde dem VfL Nagold geschlagen geben. Vor allem im ersten Durchgang waren die Gastgeber einem Treffer näher als der Gast. Doch sollte dieser kurz vor dem Pausenpfiff in Führung gehen. Alex Ripas hatte in den Angangsminuten zwei Mal die Chance zur Führung. Doch beide Male gingen seine wuchtigen Kopfbälle knapp am Gehäuse vorbei. Die Nagolder fanden nur langsam in die Partie, meldeten sich dann aber auch im Pfullinger Strafraum. Sven Packert musste nach einem Fallrückzieher auf der Linie retten. Auf der anderen Seite wäre Fabian Mücke beinahe ein Eigentor unterlaufen, als er seinen Schlussmann Mario Bozic förmlich abschoss. Dann doch noch das 0:1. Die Hausherren schienen mit den Gedanken schon in der Kabine, Marc Rück war Nutznießer und schloss zur Führung ab (44.).
Pfullingens Trainer Albert Lennerth reagierte und brachte mit Philipp Kendel, Finn Beck sowie Fabiano Freitas frische Kräfte. Beck hätte seinen Einsatz beinahe schnell belohnt. Er umkurvte Bozic, traf dann allerdings nur das Außennetz (52.). Das Spiel verlor in der Folgezeit etwas an Intensität, nahm aber in der Schlussphase wieder an Fahrt auf. Zunächst war es der eingewechselte Marvin Krüger, der nach Zuspiel von Beck ausglich (80.), doch nur eine Minute später schlug Nagold zurück. Beim 1:2 durch Matthias Rauser sah die Abwehr erneut nicht gut aus. Den Deckel drauf machte dann Jan Beifuss fünf Minuten vor dem Abpfiff.
„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht uns einige Chancen erspielt, aber leider verpasst, sie auch zu nutzen“, sagte Pfullingens Kapitän Sven Packert. „Und wurden dafür eiskalt bestraft mit Gegentoren.“

Das Team um VfL-Kapitän Sven Packert musste sich trotz guter Einschussmöglichkeiten am Ende geschlagen geben